Auktion: 553 / Contemporary Day Sale am 07.06.2024 in München Lot 117


117
Hans Steinbrenner
Figur (Napoleon), 1960.
Bronze mit dunkelgrauer Patina
Schätzpreis: € 10.000 - 15.000
+
Figur (Napoleon). 1960.
Bronze mit dunkelgrauer Patina.
Auf der Plinthe mit dem eingeschlagenen Künstlersignet und der Nummerierung. Eines von sechs Exemplaren. Ca. 212 x 58 cm (83,4 x 22,8 in). Durchmesser der Plinthe ca. 70 cm (27,6 in).
Weitere Werke aus der Sammlung Dr. Theo Maier-Mohr werden in unserem Evening Sale am Freitag, 7. Juni 2024 und in unserem Modern Art Day Sale am Samstag, 8. Juni 2024 angeboten – siehe Sonderkatalog „Eine private Sammlung – Dr. Theo Maier-Mohr”.

• Frühe, kubisch-abstrakte Bronze aus einer kleinen Auflage.
• Zunächst aus einem Holzstamm geschlagen und dann in Bronze gegossen.
• Arbeiten dieser Größe werden äußerst selten auf dem Auktionsmarkt angeboten (Quelle: artprice.com)
.

Wir danken Herrn Jakob Steinbrenner, München, für die freundliche Auskunft.

PROVENIENZ: Sammlung Dr. Theo Maier-Mohr (direkt vom Künstler erworben).
Seitdem in Familienbesitz.

AUSSTELLUNG: Zur ursprünglichen Holzfigur vgl. die Ausstellung: Hans Steinbrenner. Skulpturen 1948-1960, Sinclair-Haus, Bad Homburg v. d. Höhe, 23.10.-16.12.1990, Kat. Nr. 87 (m. Abb.).

LITERATUR: Zur ursprünglichen Holzfigur vgl.:
Claire Hellweg, Hans Steinbrenner. Die Entwicklung der Formensprache im plastischen Werk, Diss. Frankfurt a. Main, 1990/91, WVZ-Nr. 141 (m. Abb.).

Aufrufzeit: 07.06.2024 - ca. 13.54 h +/- 20 Min.





Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Hans Steinbrenner "Figur (Napoleon)"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.