Illustration zu dem Märchen "Fundevogel". Ca. 1830er Jahre.
Federzeichnung in Braun, aquarelliert.
Auf festem Velin. 43,9 x 23,3 cm (17,2 x 9,1 in), blattgroß.

Das Märchen "Fundevogel" aus der Sammlung der Gebrüder Grimm erzählt die Geschichte eines Jungen, der von einem Raubvogel aus den Armen seiner Mutter geraubt wird. Ein Förster findet den Jungen in einer Baumkrone, nennt ihn "Fundevogel" und nimmt ihn bei sich und seiner Tochter Lennchen auf. Als die böse Köchin eines Tages plant den Jungen zu kochen, flieht Lennchen mit ihm. Durch verschiedende Verwandlungen (in einen Rosenstock mit Blüte, eine Kirche mit Krone und einen Teich mit Ente) gelingt es den Kindern immer wieder den Knechten der Köchin zu entfliehen. Zuletzt ertrinkt die böse Köchin in dem Teich und die Kinder leben glücklich. [CB].