Das internationale Auktionshaus für den Kauf und Verkauf von Werken von Zoltán Kemény
*  1907 Banica, Siebenbürgen
† 1965 Zürich



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Zoltán Kemény
Biografie
Der Schweizer Künstler Zoltán Kemény hat besonders mit seinen abstrakten Reliefarbeiten aus Metall die Kunst der 1950er und 1960er Jahre maßgeblich geprägt.
Zur Welt kommt Zoltán Kemény im Jahr 1907 im heutigen Rumänien, genauer: in Banica in Siebenbürgen. Zoltán Kemény lernt zunächst das Tischlerhandwerk und arbeitet zwischen 1923 und 1930 in Budapest in diesem Fach. Zu dieser Zeit nimmt Zoltán Kemény 1927 auch ein Studium der Baukunst an der École des Arts Décoratifs und ein Studium der Malerei an der École des Beaux-Arts in Budapest auf.
1931 übersiedelt der junge Künstler nach Paris. Hier verdingt sich Zoltán Kemény als Modezeichner und Baukünstler.
Im Jahr 1942 zieht Zoltán Kemény dann nach Zürich, in seine Wahlheimat. Hier experimentiert er ab etwa 1947 mit unterschiedlichsten Materialien wie Sand und Pflanzenteilen. In den frühen 1950er Jahren beginnt Zoltán Kemény, auch Drahtglas als Bildträger zu nutzen. Er beleuchtet das Glas, befestigt unterschiedliche Stoffe darauf und erzeugt so überaus effektvolle Werke.
Die ersten der später berühmt gewordenen Reliefarbeiten aus Metall schafft Zoltán Kemény 1954. Ab 1963 ergänzen dann auch Messingarbeiten das Oeuvre. Nicht zuletzt schafft Zoltán Kemény virtuose Arbeiten auf Papier.
Ab den späten 1950er Jahren gewinnt Zoltán Kemény als Künstler mehr und mehr an Ruhm. Mittlerweile Staatsbürger der Schweiz, kann er zahlreiche öffentliche Aufträge entgegennehmen. 1959 und 1964 stellt Zoltán Kemény auf der Kasseler Documenta aus, die Biennale von Venedig ehrt den Künstler 1964 mit dem Großen Preis.
Zoltán Kemény, dessen Werke etwa in der Peggy Guggenheim Collection in Venedig und dem Budapester Museum der Schönen Künste verwahrt werden, wird schließlich 1967 mit einer großen Retrospektive im Musée National d'Art Moderne in Paris geehrt. Diese Werkschau findet jedoch posthum statt: 1965 verstirbt Zoltán Kemény in Zürich.